In der Basisausbildung werden Hunde auf Grundlage einer artgerechten und konsequenten Erziehung trainiert. Gleichzeitig soll die Vermittlung von theoretischen Wissensgrundlagen dazu führen, dass
die Verhaltensweisen des Tieres besser verstanden werden und dass Mensch und Hund ein Team bilden.
In den Erziehungskursen, welche im Fachjargon auch „Augsburger Modell“ heißen, werden dem Hund Grundgehorsam und Basisübungen wie Leinenführigkeit, Sitz- und Platzübungen, Verhalten im
Straßenverkehr, etc. von unseren Ausbildern beigebracht, sodass Sie sich sicher und stressfrei mit Ihrem Vierbeiner in der Öffentlichkeit bewegen können.
Mit zunehmendem Erfolg und Fortschritten in der Ausbildung besteht dann die Möglichkeit, einen Sachkundenachweis zu absolvieren und eine Prüfung, also einen „Hundeführerschein“ (Kategorien
„Augsburger Modell“ oder Begleithundprüfung), abzulegen. Die bestandene Begleithundprüfung ist nicht nur Basis und Grundstock für andere Hundesportdisziplinen, sondern kann nicht zuletzt auch eine
Reduzierung der Hundsteuer bedeuten. Hierbei gibt es bei Städten und Gemeinden jedoch unterschiedliche Regelungen.
Im Vordergrund sollen vor allem aber auch der Spaß am Umgang mit dem Hund und der Austausch mit anderen Hundebesitzern stehen. Das Ablegen einer Prüfung ist keine Pflicht.Interessenten, bzw.
Teilnehmer, gerne auch Jugendliche, müssen nicht Mitglieder im Verein sein, allerdings sollte Ihr Hund haftpflichtversichert sein und einen gültigen Impfschutz besitzen. Selbstverständlich muss Ihr
Hund kein Deutscher Schäferhund sein - grundsätzlich sind auch alle anderen Hunderassen angesprochen.